Verschiedene Sorten an Nahrungsergänzungsmitteln.

Was brauchst du wirklich!

  1. Finde die richtige Ergänzung für deine Bedürfnisse
  2. Wichtige Aspekte der Qualität bei Nahrungsergänzungsmitteln
  3. Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel
  4. Wie Nahrungsergänzungsmittel bei spezifischen Gesundheitsproblemen helfen können
  5. Wichtige Tipps zur Auswahl und Dosierung
  6. Fazit: So findest du die besten Nahrungsergänzungsmittel
  7. Disclaimer für Nahrungsergänzungsmittel

1. Finde die richtige Nahrungsergänzungmittel für deine Bedürfnisse

Frau nimmt mit einer Gabel Nahrungsergänzungsmittel in Form einer Kapsel, zu sich.

2. Hier sind nun die konkreten Empfehlungen: Welche Vitamine und Mineralstoffe solltest du einnehmen.

  • Wofür? Wichtig für die Herzgesundheit, das Gehirn und die Augen; außerdem können sie Entzündungen reduzieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
  • Für wen? Menschen, die wenig Fisch essen, Vegetarier und Veganer, Schwangere sowie Stillende und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  • Die Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel sollte zwischen 250 und 1000 mg pro Tag liegen, abhängig vom individuellen Bedarf.
  • Wofür? Vitamin D3 ist wichtig für den Knochenstoffwechsel, die Immunfunktion sowie die Muskulatur. Es kann außerdem die Stimmung verbessern und depressive Symptome lindern. Deshalb wird es auch „Sonnenvitamin“ genannt.
  • Für wen? Menschen mit wenig Sonnenexposition, zum Beispiel Büroangestellte, ältere Erwachsene, Personen mit dunkler Haut, Menschen mit Osteoporose.
  • Dosierung: 1000-4000 IE pro Tag, abhängig vom individuellen Bedarf. Da ich kaum mehr in die Sonne gehe und meine Speicher erschöpft waren, nehme ich derzeit eher 4000 IE oder mehr ein. Dieses Nahrungsergänzungsmittel ist äußerst wichtig für das allgemeine Wohlbefinden.

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  • Wofür? Wichtig für die Muskelfunktion, den Energiestoffwechsel sowie die Regulierung des Blutzuckerspiegels. Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, der nicht nur an über 300 Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt ist, sondern auch Muskelkrämpfe lindern, den Blutdruck senken und die Schlafqualität verbessern kann.
  • Für wen? Menschen mit Muskelkrämpfen, gestresste Personen, Sportler, Menschen mit hohem Blutzuckerspiegel, außerdem Menschen mit Schlafstörungen.
  • Dosierung: 300-400 mg pro Tag, abhängig vom individuellen Bedarf.
  1. Schwangeren und Stillenden, da der Körper in dieser Zeit mehr Nährstoffe benötigt, um sowohl die eigene Gesundheit als auch die des Kindes zu unterstützen.
  2. Menschen mit hohem Stresslevel, denn Stress erhöht den Magnesiumverbrauch des Körpers.
  3. Älteren Menschen, weil die Magnesiumaufnahme mit zunehmendem Alter oft nachlässt.
  4. Personen mit bestimmten Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes, Magen-Darm-Problemen oder Nierenerkrankungen, da diese Krankheiten die Magnesiumaufnahme und -verwertung beeinträchtigen können.
  5. Sportlern oder Menschen mit körperlich anstrengenden Berufen, weil sie durch Schwitzen und Anstrengung mehr Magnesium verlieren.
  6. Menschen mit einem hohen Alkoholkonsum, denn Alkohol hemmt die Aufnahme von Magnesium und fördert dessen Ausscheidung.
  7. Frauen während der Menstruation, da hormonelle Veränderungen in dieser Zeit den Magnesiumbedarf erhöhen können.

4. Probiotika

  • Wofür? Es fördert nicht nur die Darmgesundheit, sondern stärkt gleichzeitig das Immunsystem und kann außerdem Verdauungsprobleme wirksam lindern.
  • Für wen? Menschen mit Verdauungsproblemen, nach Antibiotikabehandlungen, Menschen mit geschwächtem Immunsystem, außerdem bei schlechter Ernährung zum Beispiel zu viel Fastfood.
  • Dosierung: 1-10 Milliarden KBE (koloniebildende Einheiten) pro Tag, abhängig vom spezifischen Stamm und Bedarf.
  • Wofür? Es unterstützt nicht nur die Bildung roter Blutkörperchen, sondern stärkt auch das Nervensystem und fördert den Energiestoffwechsel – für mehr Vitalität und Wohlbefinden in deinem Alltag.
  • Für wen? Vitamin B12 als Nahrungsergänzungsmittel ist außert wichtig für Veganer, Vegetarier, ältere Erwachsene, Menschen mit perniziöser Anämie.
  • Dosierung: 500-1000 mcg pro Tag, abhängig von den individuellen Bedürfnissen oder unter bestimmten gesundheitlichen Bedingungen leiden. Hier sind die Zielgruppen, für die diese Dosierung besonders sinnvoll sein kann:
  1. Vegetarier und Veganer: Da Vitamin B12 hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommt, fehlt es oft in einer pflanzlichen Ernährung, weshalb eine Supplementierung notwendig sein kann.
  2. Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers, Vitamin B12 aus der Nahrung zu absorbieren, deutlich ab, was häufig an einer geringeren Produktion von Magensäure liegt.
  3. Menschen mit bestimmten Magen-Darm-Erkrankungen: Personen, die Krankheiten wie Morbus Crohn, Zöliakie oder Gastritis haben, können Probleme bei der Aufnahme von Vitamin B12 entwickeln, was wiederum den Bedarf erhöht.
  4. Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen: Insbesondere Arzneimittel wie Protonenpumpenhemmer (zum Beispiel Omeprazol) oder Metformin können die Aufnahme von Vitamin B12 erheblich beeinträchtigen.
  5. Schwangere und Stillende: Der Bedarf steigt in dieser Lebensphase, weil das Vitamin nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Wachstum und die Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung ist.
  6. Personen mit einem Vitamin-B12-Mangel: Menschen mit einem diagnostizierten Mangel benötigen meist deutlich höhere Dosierungen, um ihre Speicher wieder aufzufüllen und die Symptome eines Mangels zu lindern.
  7. Sportler mit hoher körperlicher Belastung: Sie haben einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen, da intensive sportliche Aktivitäten den Energie- und Stoffwechsel ankurbeln und Vitamin B12 eine wichtige Rolle dabei spielt.
  • Wofür? Es ist essenziell für den Sauerstofftransport im Blut sowie von großer Bedeutung für die Energieproduktion
  • Für wen? Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangere, Menschen mit Anämie.
  • Dosierung: 8–18 mg pro Tag, abhängig von den Eisenwerten im Blut. Es ist sinnvoll, regelmäßig einen Bluttest machen zu lassen, um festzustellen, ob dein Körper ausreichend mit Eisen versorgt ist. So kannst du gezielt handeln, wenn ein Mangel vorliegt oder dein Bedarf erhöht ist.
  • Wofür? Es unterstützt nicht nur das Immunsystem, sondern fördert auch die Wundheilung und stärkt den Stoffwechsel – damit dein Körper gesund und leistungsfähig bleibt.
  • Für wen? Menschen mit Zinkmangel, Sportler, Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
  • Dosierung: 8-11 mg pro Tag für Erwachsene, bei Mangelzuständen kann eine höhere Dosierung nötig sein.
  • Wofür? Es ist von entscheidender Bedeutung für die Knochengesundheit sowie für die einwandfreie Funktion von Nerven und Muskeln – damit dein Körper stark und ausgeglichen bleibt.
  • Für wen? Menschen mit unzureichender Kalziumaufnahme, Frauen in der Postmenopause, Menschen mit Osteoporose.
  • Dosierung: 1000-1200 mg pro Tag.

9. Coenzym Q10

  • Wofür? Es unterstützt aktiv die Energieproduktion in den Zellen, indem es gleichzeitig als Antioxidans wirkt, wodurch deine Zellen vor schädlichen Einflüssen geschützt werden.
  • Für wen? Besonders relevant ist die Unterstützung für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Personen, die Statine einnehmen, sowie ältere Erwachsene, die oft einen erhöhten Bedarf an essenziellen Nährstoffen haben.
  • Dosierung: 100-200 mg pro Tag.

10. Curcumin

  • Wofür? Es besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Linderung von Gelenkschmerzen beitragen können, außerdem unterstützt es die Verbesserung deiner allgemeinen Gesundheit.
  • Für wen? Besonders wichtig ist die gezielte Unterstützung für Menschen mit entzündlichen Erkrankungen, Personen mit Gelenkproblemen sowie für Sportler, die einen erhöhten Bedarf an Regeneration und Belastbarkeit haben.
  • Dosierung: 500-1000 mg pro Tag, vorzugsweise in Kombination mit Piperin (schwarzer Pfeffer) zur besseren Absorption.

4. Hier drehen wir den Spieß herum:

1. Schlafstörungen: Welche Vitamine und Mineralstoffe solltest du einnehmen.

2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel Omega-3-Fettsäuren
  • Warum? Omega-3-Fettsäuren tragen zur Senkung von Bluthochdruck bei, während sie gleichzeitig Entzündungen reduzieren und das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen verringern können.

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3. Stoffwechselstörungen

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Chrom
  • Warum? Chrom unterstützt den Zuckerstoffwechsel, indem es die Wirkung von Insulin verbessert, dies kann besonders hilfreich für Menschen mit Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes sein.

4. Gelenkschmerzen

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Glucosamin und Chondroitin
  • Warum? Diese Substanzen unterstützen nicht nur den Erhalt der Knorpelmasse, sondern lindern auch Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken, insbesondere bei Arthrose.

5. Immunschwäche

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin C und Zink
  • Warum? Diese Kombination stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern hilft auch bei der Abwehr von Infektionen und unterstützt darüber hinaus die Wundheilung.

6. Depressionen und Angstzustände

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: 5-HTP (5-Hydroxytryptophan)
  • Warum? 5-HTP ist ein Vorläufer von Serotonin, einem Neurotransmitter, der die Stimmung reguliert und somit dazu beiträgt, depressive Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

7. Magen-Darm-Beschwerden

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Probiotika
  • Warum? Probiotika fördern eine gesunde Darmflora, verbessern die Verdauung und können sowohl bei Beschwerden wie Reizdarmsyndrom als auch bei Blähungen und Durchfall helfen.

8. Knochenschwund (Osteoporose)

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Kalzium und Vitamin D
  • Warum? Kalzium ist entscheidend für den Erhalt der Knochendichte, während Vitamin D die Kalziumaufnahme im Körper unterstützt, denn diese Kombination ist wichtig, um das Risiko von Osteoporose zu verringern.

9. Gedächtnisprobleme und kognitive Beeinträchtigungen

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Ginkgo biloba
  • Warum? Ginkgo biloba kann die Durchblutung des Gehirns verbessern und somit die kognitiven Funktionen und das Gedächtnis unterstützen.

10. Hautprobleme (z.B. Akne, trockene Haut)

  • Empfohlenes Nahrungsergänzungsmittel: Biotin und Zink
  • Warum? Biotin unterstützt die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln, während Zink entzündungshemmend wirkt und bei der Heilung von Hautunreinheiten hilft.

6. Fazit: Welche Vitamine und Mineralstoffe solltest du einnehmen.

6.1 Zusätzliche Informationen zu den Nahrungsergänzungsmittel.

  • Achte auf hochwertige Inhaltsstoffe aber auch auf seriöse Hersteller.
  • Beachte die empfohlene Dosierung auf dem Etikett.
  • Höre auf deinen Körper und reduziere die Dosierung oder setze das Nahrungsergänzungsmittel ab, wenn du Nebenwirkungen bemerkst.
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Bernardete
Ich bin Bernardete, und gemeinsam mit Vital Supplements helfe ich dir, dich im Dschungel der Nahrungsergänzungsmittel zurechtzufinden. Als ehemalige Studentin der Ernährungswissenschaft und mit praktischer Erfahrung im Einzelhandel für freiverkäufliche Arzneimittel nach § 50 des Arzneimittelgesetzes möchte ich dir fundiertes Wissen an die Hand geben. Mein Ziel ist es, dir zu helfen, die richtigen Produkte zu finden, die dein Wohlbefinden und deine Gesundheit unterstützen. Zusammen mit Dr. Karl-Günter Kirsch bringe ich Licht ins Dunkel und zeige dir, wie Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein können.

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