Frau mit Inkontinenz Hose. Schriftzug: Blasenschwäche in den Wechseljahre.
  1. Warum entsteht Blaseschwäche nach den Wechseljahren?
  2. Was passiert im Körper nach der Menopause?
  3. Formen der Inkontinenz – welche gibt es?
  4. Was hilft bei Blasenschwäche nach den Wechseljahren?
  5. Tipps bei Dranginkontinenz
  6. Hausmittel aus der Natur
  7. Studien zur Hormontherapie: Nutzen und Risiken
  8. Fazit – Du bist nicht allein

1. Warum entsteht Blaseschwäche nach den Wechseljahren?

  • die Schleimhäute (z. B. in der Blase und Harnröhre)
  • die Muskelspannung (z. B. im Beckenboden)

Hormontherapie

Lokale Hormontherapie

So kann lokales Östrogen beispielsweise dazu beitragen, die Durchblutung und Elastizität des Gewebes zu verbessern, die Schleimhäute zu regenerieren und Entzündungen vorzubeugen. Auch häufige Reizungen, Trockenheit, Juckreiz oder ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen lassen sich damit oft deutlich lindern – ganz ohne dass der Wirkstoff in nennenswertem Maße in den gesamten Blutkreislauf gelangt.

Alternative Ansätze und Mikronährstoffe

  • Die Durchblutung verschlechtert sich
  • Der Zellstoffwechsel verlangsamt sich

Ernährung & Mikronährstoffe

Krafttraining – starker Körper, starker Beckenboden

  • Kniebeugen und Ausfallschritte (mit korrekter Technik!)
  • Planks und Rumpfstabilitätsübungen
  • Training an Geräten für Gesäß- und Beinmuskulatur
  • Funktionelles Training mit eigenem Körpergewicht
Frauen machen Sport. Schriftzug: Stark durch die Wechseljahre: Mit Sport gegen Blasenschwäche!

5. Tipps bei Dranginkontinenz

  1. Blasentee mit Kürbiskern, Brennnessel & Goldrute
    Diese Pflanzen haben eine harntreibende, krampflösende und entzündungshemmende Wirkung, gleichzeitig beruhigen sie die Blase.
    So geht’s:
    1 TL Kürbiskerne (geschrotet)
  1. Wärmeanwendungen bei Reizblase
    Ein warmes Körnerkissen oder eine Wärmflasche auf den Unterbauch kann helfen, die Blasenmuskulatur zu entspannen – besonders vor dem Schlafengehen.
  2. Entspannung als Medizin
    Regelmäßige Entspannungsübungen, z. B. Atemübungen, Meditation oder sanftes Yoga, wirken positiv auf das vegetative Nervensystem – und reduzieren dadurch überaktive Blasenreize.
  3. Preiselbeer- oder Cranberrysaft (ungesüßt!)
    Diese Beeren enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, die die Blasenschleimhaut stärken und leichte Reizungen lindern können.
    Ideal: Täglich ein kleines Glas (100 ml) ungesüßten Direktsaft trinken.
    Vermeide koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Schwarztee, Cola) und stark gewürzte Speisen am Abend – sie können die Blase zusätzlich reizen.
  4. Alltagstipps für mehr Kontrolle
    Blase regelmäßig, aber nicht zu oft entleeren

Disclaimer

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Bernardete
Ich bin Bernardete, und gemeinsam mit Vital Supplements helfe ich dir, dich im Dschungel der Nahrungsergänzungsmittel zurechtzufinden. Als ehemalige Studentin der Ernährungswissenschaft und mit praktischer Erfahrung im Einzelhandel für freiverkäufliche Arzneimittel nach § 50 des Arzneimittelgesetzes möchte ich dir fundiertes Wissen an die Hand geben. Mein Ziel ist es, dir zu helfen, die richtigen Produkte zu finden, die dein Wohlbefinden und deine Gesundheit unterstützen. Zusammen mit Dr. Karl-Günter Kirsch bringe ich Licht ins Dunkel und zeige dir, wie Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein können.

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